Ein Klassiker ist die Testung der Ehetauglichkeit. Dabei setzen sich die Braut und der Bräutigam für alle Gäste gut sichtbar mit dem Rücken aneinander. Sie erhalten jeweils zwei verschiedene Schilder. Auf dem einen ist der Name der Braut und auf dem anderen der Name des Bräutigams groß aufgedruckt. Noch ansprechender wird es, wenn statt der Namen ein Foto der betreffenden Person genutzt wird. Daraufhin stellt ein Moderator dem Brautpaar verschiedene Fragen über deren gemeinsames Leben. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt: „Wer braucht länger im Bad?“, „Wer ist schmutziger?“, „Wer kann besser kochen?“. Braut und Bräutigam müssen unabhängig voneinander mittels Schilder antworten. Schätzen die beiden sich ähnlich ein? Bei diesem Spiel ist der Spaßfaktor hoch.
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Ein weiterer Nutzen von Hochzeitsspielen ist, das Eis zwischen den Gästen zu brechen. Der Ballontanz eignet sich dafür sehr gut. Alle Gäste müssen mit einem Tanzpartner oder einer Tanzpartnerin auf die Tanzfläche kommen. Jedes Paar erhält einen Luftballon und muss diesen zwischen sich balancieren, während die Musik läuft. Die Musik wird dabei immer schneller und stoppt sogar manchmal. Dann müssen die Paare abrupt stehen bleiben, bis die Musik weitergeht. Das Paar, welches als letztes den Ballon oben behält, hat gewonnen.
Das Hochzeitsspiel „der Schuhberg“ durchmischt die Gäste ebenfalls. Alle Frauen müssen ihren rechten Schuh auf die Tanzfläche bringen. Nun muss sich jeder Mann einen Schuh aus dem just entstandenen Schuhberg auswählen und die passende Trägerin unter den Damen auffinden. Hat sich ein Paar gefunden, muss es für einen gemeinsamen Tanz auf die Tanzfläche.
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